Hallo ihr Lieben,
unser veganes Thaicurry mit Gemüse und Tofu ist vollgepackt mit viel
knackigem Gemüse, leckerem Tofu und einer wunderbar cremigen
Currysoße mit herrlichem Kokosaroma.
Ein perfektes Abendessen, wenn es wieder mal schnell gehen muss.
Urlaubsfeeling auf dem Teller
Leckere Thaicurrys erinnern uns immer an unseren tollen Thailandurlaub,
den wir im Jahr 2019 dort verbracht haben.
Damals konnten wir kaum genug bekommen von diesem leckeren Gericht.
Damit wir die leckeren Currys auch daheim authentisch nachkochen können
haben wir direkt vor Ort einen Kochkurs belegt, bei dem wir in die Geheimnisse
eines guten Currys eingeweiht wurden.
Dort haben wir sogar unsere Currypaste von Hand aus einer Vielzahl von Gewürzen
hergestellt und konnten deshalb auch selbst entscheiden, wie scharf wir sie wollen.
Traditionell wird immer erst die Soße hergestellt, in der dann das Gemüse
und alle weiteren Zutaten gegart werden. Das heißt, dass dabei also
auf das Anbraten und somit auf Röststoffe verzichtet wird.
Außerdem werdet ihr in original thailändischen Currys kein Salz finden.
Zum Würzen werden lediglich Soja- und Fischsoße verwendet, die jedoch
durch vegane Mushroomsoße ersetzt werden kann.
Gesunde Resteverwertung
Unser veganes Thaicurry mit Gemüse und Tofu ist nicht mega lecker,
super gesund und schnell gemacht, es eignet sich auch ganz hervorragend
zur Resteverwertung.
Das im Rezept angegebene Gemüse dient eher als Richtwert oder Inspiration.
Ihr könnt für euer Curry natürlich benutzen, was der Kühlschrank noch hergibt
und was dringend verbraucht werden muss. Du hast hier also vielfältige
Variationsmöglichkeiten. Für ein wunderbar cremiges Curry kannst du
Kartoffeln oder Süßkartoffeln nehmen und anstelle des Tofus kannst du
auch Kichererbsen oder einen vegetarischen Fleischersatz verwenden.
Nicht-Vegetarier können natürlich auch Hähnchen und Garnelen ins Curry
geben. Tobt euch aus und seid kreativ!
Wir würden uns wirklich riesig freuen, wenn ihr unser Thaicurry demnächst
mal ausprobieren würdet und uns einen Kommentar da lassen würdet, wie
es euch gelungen ist.
Wenn ihr noch auf der Suche nach weiteren asiatischen Gerichten seid,
solltet ihr auch mal unsere Sommerrollen mit leckerem Erdnussdip testen.

Veganes Thaicurry mit Tofu
Zutaten
- 300 g Jasminreis
- 1 Zwiebel
- 1 Paprika
- 2 Karotten
- 2 Zucchini
- 500 g Brokkoli
- 2 cm großes Stück Ingwer
- 250 g Tofu
- 2 EL Kokosöl
- 3 TL gelbe Currypaste
- 2 Dosen Kokosmilch
- 150 ml Sojasoße
- 1 EL Mushroomsoße
- 1 EL Erdnussbutter
- Erdnüsse
Anleitungen
- Den Reis nach Packungsanweisung garen.
- Die Zwiebeln schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden.Paprika waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.Karotten und Zucchini waschen und in Scheiben bzw. halbe Scheiben schneiden. Brokkoli in kleine Röschen teilen. Ingwer schälen und fein hacken.
- Kokosöl in einem Wok heiß werden lassen, die Currypaste und Ingwer zufügen und kurz anbraten.
- Mit der Kokosmilch ablöschen.
- Die Erdnussbutter, die Sojasoße und die Mushroomsoße einrühren und alles aufkochen lassen.
- Nun das Gemüse hinzufügen und ca. 10 Minuten köcheln lassen.
- Den Tofu in Würfel schneiden und zum Curry geben. Für 2-3 Minuten mitkochen.
- Das Curry gemeinsam mit dem Reis auf Tellern anrichten und ein paar Erdnüsse darüberstreuen.
Notizen
- Je länger die Currypaste angebraten wird, desto schärfer wird sie.
- Ihr könnt das Gemüse beliebig austauschen oder ergänzen.
- Wer Kalorien einsparen möchte, kann auch Kokosmilch light verwenden.